Creating*Diversity AnimaDok Kurzfilm-Programm
25.09.2023, 18:45 Uhr, im CINEMA der Innenstadtkinos
79 Min // OmeU // Ohne FSK
Tickets gibt es bei den Innenstadtkinos Stuttgart.
Das Haus des Dokumentarfilms zeigt in Kooperation mit dem Internationalen Trickfilm-Festival Stuttgart ein AnimaDok Kurzfilm-Programm zum Thema Creating*Diversity. Das Filmgenre AnimaDok kombiniert dokumentarische Inhalte mit Techniken der Animation, um Unzeigbares sichtbar zu machen und Erlebtes in einer anderen Ebene zu vermitteln. Die ausgewählten Filme zeigen eine bunte Vielfalt an Themen und Erzählstilen, die von klassischem Zeichentrick über 3D Animation bis hin zur Puppenanimation reichen.
„All those sensations in my belly“ (Marko Dješka, 2020)
Die Protagonist*innen von ALL THOSE SENSATIONS IN MY BELLY (Regie: Marko Dješka, 2020) und I LOVE HOOLIGANS (Regie: Jan-Dirk Bouw, 2013) setzen sich mit sexueller Identität auseinander und hinterfragen gesellschaftliche Rollenbilder. Wie findet man als junges Transgirl einen passenden Partner? Um welchen Preis versteckt man seine Homosexualität vor den Freunden im Fußballclub?
„Kaputt“(Volker Schlecht, 2016)
In CENTREFOLD (2012) schaut Regisseurin Ellie Land auf weibliche Schönheitsideale und fragt nach den Gründen, warum sich Frauen ihre Schamlippen operieren lassen. Ebenfalls starke Frauenstimmen erzählen in NYOSHA (Regie: Liran Kapel, Yael Dekel, 2012) und ABUELAS (Regie: Afarin Eghbal, 2011) die eigene Familiengeschichte oder berichten in KAPUTT (Volker Schlecht, 2016) von der Haft im Kaputt Frauengefängnis Hoheneck.
„Carlotta’s Face“ (Valentin Riedl, Frédéric Schuld)
Was nimmt man in der Welt wahr, wenn man keine Gesichter erkennen kann? Auf diese spannende Auseinandersetzung lassen sich Hirnforscher Valentin Riedl und Animationskünstler Frédéric Schuld in CARLOTTA’S FACE (2018) ein.
„Alienation“ (Laura Lehmus, 2014)
Erwachsen werden ist nicht einfach. Mit ALIENATION (2014) zeichnet Regisseurin Laura Lehmus ein humorvolles Portrait von Teenagern aus unterschiedlichen sozialen Milieus.