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Freiwillige Selbstkontrolle (FSK) – ein Gespräch zwischen der Geschäftsführerin der FSK, Christiane von Wahlert, und dem Kunsttheoretiker und Mitglied der Band FSK, Justin Hoffmann

Der Begriff der „freiwilligen Selbstkontrolle“ könnte aus einem philosophischen Essay von Michel Foucault oder Byung Chul Han stammen, ist jedoch ein wichtiges Instrument der Filmwirtschaft, um Jugendschutz zu gewährleisten. Jede und jeder kennt das Label FSK zur Altersfreigabe auf DVDs oder im Kinobetrieb. Doch die wenigsten kennen die Funktionen und Abläufe dahinter, die die Spitzenorganisation der Filmwirtschaft (SPIO) organisiert. In einem launigen Streitgespräch zwischen Christiane von Wahlert (Geschäftsführerin der SPIO) und Justin Hoffmann (Mitglied der Musikgruppe FSK und Leiter des Kunstvereins Wolfsburg) sowie Johannes Auer (Stadtbibliothek Stuttgart) und Dieter Krauß (kaufmännischer Geschäftsführer der Film- und Medienfestival gGmbH) wird das Spannungsfeld der FSK zwischen Jugendschutz und wirtschaftlichen Interessen diskutiert. Denn für die einen Kritiker ist die FSK einerseits ein Instrument der Zensur (und ästhetischen sowie inhaltlichen Normierung), für die anderen ein Blankoscheck für die Filmindustrie.

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