Im Geiste der Freiheit des szenischen und ästhetischen Bruchs und in der Tiefe der Texte Hölderlins verbinden sich Animation und Musik mit dem Bekenntnis zum Fragment, zum Bruch, zur Offenheit …
Ein berühmter Dichter, hunderte berühmte Komponistinnen und Komponisten: Das Werk Friedrich Hölderlins (1770-1843) wurde im 20. Jahrhundert ca. 1800-mal vertont. In der Musikgeschichte der Moderne hat sich seine Lyrik in avantgardistische Liedkunst verwandelt, die global, vor allem aber in Asien interpretiert wird. Seine Werke wurden sogar von jüdischen Komponisten während ihrer Gefangenschaft in Theresienstadt, noch kurz vor ihrer Ermordung in Auschwitz bearbeitet. Hölderlins Echo ist vielstimmig und verhallt nicht.
„Hölderlins Echo“ klingt aber auch in den aufwendig gestalteten Animationen des Films vielstimmig nach, die von einem internationalen Team erschaffen wurden. Vier poetische Animationsszenen zeigen Episoden aus Hölderlins Lebens und interpretieren die Figur des unruhigen, liebenden, ewig aufbrechenden, facettenreichen Dichters durch die individuellen Handschriften der Animationskünstler*innen immer wieder neu.
Deutsch-Englische OV
Weltpremiere
Im Geiste der Freiheit des szenischen und ästhetischen Bruchs und in der Tiefe der Texte Hölderlins verbinden sich Animation und Musik mit dem Bekenntnis zum Fragment, zum Bruch, zur Offenheit … Ein berühmter Dichter, hunderte berühmte Komponistinnen und Komponisten: Das Werk Friedrich Hölderlins (1770-1843) wurde im 20. Jahrhundert ca. 1800-mal vertont. In der Musikgeschichte der Moderne hat sich seine Lyrik in avantgardistische Liedkunst verwandelt, die global, vor allem aber in Asien interpretiert wird. Seine Werke wurden sogar von jüdischen Komponisten während ihrer Gefangenschaft in Theresienstadt, noch kurz vor ihrer Ermordung in Auschwitz bearbeitet. Hölderlins Echo ist vielstimmig und verhallt nicht. „Hölderlins Echo“ klingt aber auch in den aufwendig gestalteten Animationen des Films vielstimmig nach, die von einem internationalen Team erschaffen wurden. Vier poetische Animationsszenen zeigen Episoden aus Hölderlins Lebens und interpretieren die Figur des unruhigen, liebenden, ewig aufbrechenden, facettenreichen Dichters durch die individuellen Handschriften der Animationskünstler*innen immer wieder neu.