Jurys

Ulu Braun arbeitet und lebt in Berlin. Zwischen 1996 und 2005 studierte er Kunst und Film in Wien, Helsinki und Potsdam. Seit 1997 verwendet er das Medium Video, um das Feld zwischen visueller Kunst und Erzählkino zu eröffnen. Der visuelle Künstler und Filmemacher spielt eine Schlüsselrolle beim Transfer der Malerei in die Videokunst. Ulu Brauns Arbeiten sind weltweit in Kunstinstitutionen zu sehen, darunter am KW Berlin, Hirshhorn Museum Washington D.C., Centre Pompidou Paris, Kunstmuseum Bonn, Shedhalle Zürich, MARTa Herford, Museo Reina Sofia Madrid, Berlinische Galerie, Museum der Moderne Salzburg, Mercosul Biennial (mit Ykon), Athens Biennale (mit Ykon) und der Kunsthalle Wien. Neben der Verleihung verschiedener Auszeichnungen, darunter der Deutsche Kurzfilm Award (2013), der Berliner Kunstpreis (2014), der Beste Deutsche Film der Kurzfilmtage Oberhausen (2017) und der Arte Kurzfilm Award (2017), war er nominiert für den Europäischen Film Award (2018) und den Deutschen Filmkritik Award (2018).

Erik van Drunens beruflicher Weg führt durch ein breites Aktionsfeld im Animations- und Lehrbereich. Er war Mitglied verschiedener Auswahlkomitees und Jurys und arbeitet auch als Drehbuch-Coach. Als Leiter der Programm- und Bildungsabteilung des Holland Animation Film Festivals kam er in den Genuss bei elf Ausgaben viele Filme in ihrer ganzen Vielfalt sehen zu können. Beim früheren Netherlands Institute for Animation Film (NIAf) war er für die Bereiche Bildung, Workshops, die Master Classes und das Artist-in-Residence-Programm zuständig. Er hat als Kurator für das KLIK! Amsterdam Animation Festival und das Go Short International Short Film Festival Nijmegen gearbeitet und kuratiert im Moment Programme für das FANTOCHE-Festival in der Schweiz. Erik van Drunen ist Berater für Animation beim Netherlands Film Fund, Hauptfinancier für Filme in den Niederlanden und er lehrt Animation an der LUCA School of Arts in Brüssel.

Cristina Lima wurde 1966 in Mosambik geboren und zog mit acht Jahren nach Portugal. Sie hat einen Abschluss in Modern Language and Literature: English and German von der Universität Porto und ein Postgraduiertenstudium im Fach Translation absolviert. Unmittelbar danach trat sie 1989 ihre Arbeit beim CINANIMA – International Animated Film Festival in Espinho an. Als Mitarbeiterin des Festivals ist sie verantwortlich für internationale Kontakte, Netzwerkarbeit, Programmgestaltung und Gästekoordination. Außerdem vertritt sie das Festival bei anderen internationalen Veranstaltungen und Festivals im Bereich Animation, z.B. beim Cartoon Forum (Finnland), in Annecy (Frankreich), Kecskemét (Ungarn), Meknés (Marokko), Zagreb (Kroatien), oder bei der Anima in Brüssel (Belgien). Cristina Lima ist Mitglied der Internationalen Jurys von KAFF – Kecskemét Animation Film Festival, (Ungarn) und Cartoon Club, Rimini (Italien), wo sie auch ein Programm von Animationen aus Portugal präsentierte. Beim Hiroshima Kokusai Animation Festival 2018 war sie ein Mitglied des Auswahlkomitees.

Maya Yonesho, in Japan geboren, lebt und arbeitet seit 2014 in Stuttgart. Nach dem sie sechs Jahre als Kunstlehrerin gearbeitet hatte, begann sie ein Studium in den Bereichen Konzept- und Medienkunst und schloss mit einem Magistertitel ab. Ihre Animationen sind abstrakt, eine Mischung aus Zeichnungen und Objekten unter dem Motto: „Wir verstehen einander auch wenn wir die Sprache des anderen nicht verstehen“. Im Jahr 2006 machte Maya Yonesho den Independent-Film „Wiener Wuast“. Gedreht wurde in Wien mit kleinen animierten Zeichnungen in ihrer Hand vor realem Hintergrund. Das Kunstprojekt „Daumenreise”, das auf dieser Methode basiert, umfasst persönliche Filme und 35 Workshop-Filme aus 22 Ländern. Seit 2000 lehrt sie an der Kyoto Seika University.

Animationskünstler und Comiczeichner KongKee (Kong Khong-Chang) lebt und arbeitet in Hongkong und ist Mitbegründer von Penguin Lab. Neben der Veröffentlichung verschiedener Comics, wie Hi-Jacking (in Zusammenarbeit mit Chihoi), Pandaman oder Ding Ding Penguin, erstellte KongKee 2015 das Comicbuch „Travel to Hong Kong with Blur” für die britische Band Blur. Für den Animationskurzfilm “The Dragon’s Delusion” (in Zusammenarbeit mit Lee Kwok Wai and Tsui Ka Hei, Haze) erhielt er den HK 2017 Regional Gold Award und eine Gold Mention der TBS DigiCon6 ASIA.

Franziska Bruckner ist Medienwissenschaftlerin und Leiterin der Forschungsgruppe Media Creation an der Fachhochschule St. Pölten. Außerdem ist sie Kuratorin und Organisatorin der internationalen Symposienreihe „Animafest Scanner“, Koordinatorin der AG Animation bei der Gesellschaft für Medienwissenschaft e.V.und Vorstandsmitglied bei ASIFA Austria. Sie hat Malerei und  Animationsfilm an der Universität für angewandte Kunst Wien studiert sowie Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Universität Wien, wo sie von 2009 bis 2013 als Universitätsassistentin arbeitete und 2017 promovierte. Sie war Dozentin u. a. an der Universität Wien, der Eberhard Karls Universität Tübingen und der FH Oberösterreich Campus Hagenberg. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt auf der Geschichte der Animation im deutschsprachigen Raum, auf Hybriden des Animations- und Realfilms, der Animation in virtuellen und erweiterten Umgebungen, und der Verbindung zwischen Kunst und Film.

Shoko Hara wurde 1988 in Japan geboren und zog als Zehnjährige mit ihrer Familie an den Bodensee. Den BA-Abschluss in Mediendesign hat sie 2012 an der DHBW Ravensburg erworben. Ihr Abschlussfilm „Abita“ bekam viel Kritikerlob und lief auf Festivals rund um die Welt. Mit dem Schwerpunkt auf analogen und experimentellen Arbeiten im Bereich von Grafikdesign und Kunst, studierte Shoko Hara anschließend bis 2016 „Motion Design“ an der Filmakademie Baden-Württemberg. Ihr Diplomprojekt, der animierte Kurzfilm „What They Believe“ wurde beim Animafest Zagreb 2016 als bester Studierendenfilm ausgezeichnet. Derzeit unterrichtet Shoko Hara „Motion Graphics“ an der DHBW Ravensburg und ist freiberuflich im Bereich Motion Design und Animation für Werbung, Kinofilme und Musikvideos tätig. Weiterhin arbeitet sie an ihrer neuen animierten Kurzdoku „Just a Guy“: der Geschichte des Massenmörders Richard Ramirez – und von zwei Frauen, die sich lange nach seiner Inhaftierung in ihn verliebten.

Der Künstler Max Hattler arbeitet überwiegend mit abstrakter Animation sowie an Videoinstallationen und audiovisuellen Performances. So erforscht er die Beziehungen zwischen Abstraktion und Figuration, Ästhetik und Politik, Ton und Bild sowie Präzision und Improvisation. Das Studium „Media and Communications“ am Goldsmiths College schloss er mit einem BA ab. Zudem erwarb er einen MA-Abschluss in Animation am Royal College of Art sowie einen Doktor in „Fine Art“ von der University of East London. Seine Filme wurden weltweit gezeigt, unter anderem beim Ars Electronica Festival und Sónar Hong Kong, im MoCA Taipei und Museum of Contemporary Art Zagreb sowie im Zhou B Art Center Chicago. Mit mehreren Preisen wurde er ausgezeichnet, darunter vom Third Culture Film Festival und dem Bradford Animation Festival sowie mit den „Visual Music Awards“. Live ist er im Seoul Museum of Art, bei der EXPO Mailand, beim Clockenflap Hong Kong und Punto y Raya Festival aufgetreten sowie an weiteren Orten weltweit. Max Hattler ist Assistenzprofessor an der „School of Creative Media“ der City University of Hong Kong.

Wong Ping war 2018 der erste Preisträger des Camden Arts Emerging Arts Prize und 2019 einer der Gewinner der Ammodo Tiger Short Competition beim 48. International Film Festival Rotterdam. Seine Animationen wurden unter anderem von M+, Nowness und Prada beauftragt und mit einem Perspective 40 under 40 Award ausgezeichnet. Werke von Wong Ping sind Teil der ständigen Sammlungen u. a. vom M+ in Hongkong, von Kadist in Paris und San Francisco, vom Solomon R. Guggenheim Museum in New York und der Fosun Art Foundation in Shanghai. Wong Pings aktuelle Werke sind derzeit in der Kunsthalle Basel zu sehen, im Kunstraum Capri in Düsseldorf, im Solomon R. Guggenheim Museum und im New Museum in New York.

Die Produzentin Emely Christians ist Geschäftsführerin der Ulysses Filmproduktion, einer der aktivsten europäischen Produzenten von hochwertigen und erfolgreichen Animationsfilmen. Aktuell produziert sie mit „Ooops! The Adventure Continues“ ihren elften Kinofilm; fertig ist „Bayala – Das magische Elfenabenteuer“. Zuvor war sie an den internationalen Erfolgen „Niko & The Way to the Stars”, „Niko 2 – Little Brother, Big Trouble“ und „Luis und die Aliens“ beteiligt. 2015 brachte Emely Christians eine weitere weltweit erfolgreiche Co-Produktion heraus: „Ooops! Noah is gone…” (“Two by Two”). Verkauft in über 160 Länder, erreichte der Kinofilm ein großes Publikum in Großbritannien, Frankreich oder Lateinamerika, und gewann 2015 den „Goldenen Spatz“, Deutschlands bedeutendsten Kinderfilmpreis. Von der Cartoon Media Association zur Europäischen Produzentin des Jahres 2016 ernannt, erhielt sie 2018 für ihre Beteiligung an „Überflieger“ den Bayerischen Filmpreis als „Bester Kinderfilm“.

Myrna Gawryn ist Regisseurin und Beraterin für Figurenentwicklung und -verhalten, visuelles Storytelling und Bewegung in Animation. Sie hat Kenntnisse in Tanz, Choreographie, Charakteren und physischer Performance für Theater, Kino und TV,  menschlichem Verhalten und Anthropologie, Anatomie, Kinesiologie und Performance Capture. Gearbeitet hat sie bereits für Dreamworks und Disney und die Loyloa Marymount University in L.A., für Lucasfilms und CG Protege in Singapur, Gobelins und Annecy in Frankreich sowie das weltweite Gobelins International Master Class Programm, die Griffith University in Brisbane, das Baros International Animation Festival, das Montreal International Animation Festival, MOME in Budapest, die Filmakademie Baden-Württemberg, das Outback Film Bootcamp, die Normal University in Taipeh, und die One Academy in Kuala Lumpur. Myrna Gawryn hat ihr gesamtes Arbeitsleben dem Lehren, Darbieten und Studium der Bewegung von allem Lebendigen gewidmet. Ihre Erfahrung mit Details handlungs- und rollengestützter Darbietung und ihre Leidenschaft für das Verständnis,
wie wir uns bewegen und was uns bewegt, hat sie zur Animation geführt.

Gareth Kamp kam 2011 zu Timeless Films und wurde 2014 zum VP International Sales and Distribution befördert. Er war maßgeblich beteiligt an der Positionierung von Timeless als eines der führenden unabhängigen Unternehmen, die erstklassige Unterhaltung für Familien anbieten. Er ist zuständig für den weltweiten Vertrieb, das Contracting und den Verleih aller Timeless Filmprojekte, darunter „Animals United“, „Wickie und die starken Männer“. „Justin and the Knights of Valour“, „Postman Pat: The Movie“ sowie im letzten Jahr „Rock Dog“.
2017 hat Gareth Kamp den weltweiten Filmstart von „Monster Family“ (auch bekannt als „Happy Family“) überwacht, einem der größten Indie-Animationsfilme des Jahres mit über 5,5 Millionen Zuschauern, und dieses Jahr den gestaffelten Kinostart von „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“ – einem der bislang größten deutschen Realfilme. Derzeit arbeitet er am großen neuen Animationsfilm „Pets United“ sowie an „Jungle Beat“, der auf der erfolgreichen Fernsehsendung basiert. Für 2020 steht auch der heiß ersehnte Filmstart des großen neuen Animationsfilms „Dragon Rider“ an.

Dieter Krauß ist seit 1. Oktober 2017 Kaufmännischer Geschäftsführer der Film- und Medienfestival gGmbh. Zuvor verantwortete er von 1999 bis 2017 als Mitglied der Geschäftsleitung der MFG Medien- und Filmgesellschaft den Geschäftsbereich Filmförderung und ab 2011 zusätzlich als Prokurist. Dieter Krauß engagierte sich bis 2014 als Vorstandsmitglied im kinomobil Baden-Württemberg e.V. und ist Mitglied im Kuratorium des Bundesverbandes kommunale Filmarbeit. Außerdem ist er als Jurymitglied in verschiedenen Initiativen tätig, wie z.B. Rolf-Hans Müller Preis für Filmmusik. Er ist zudem Mitbegründer des Kommunalen Kinos Guckloch in Villingen-Schwenningen und Furtwangen sowie des Landesverbandes der Kommunalen Kinos Baden-Württemberg, bei dem er sich ebenso als Vorstandsmitglied engagiert.

Dittmar Lumpp war von 1992 bis 1997 kaufmännischer Leiter der Filmakademie Baden-Württemberg. Von 1998 bis 2005 war er Vorstand/Geschäftsführer bei Euroarts Medien AG/Elektrofilm Postproduktion GmbH. Von 1993 bis 2001 war Dittmar Lumpp zweiter Vorsitzender des Internationalen Trickfilm-Festivals Stuttgart e.V. und von 2005 – 2017 kaufmännischer Geschäftsführer bei der Film- und Medienfestival gGmbh.

Gabriele M. Walther ist Gründerin und Geschäftsführerin der Caligari Film- und Fernsehproduktions GmbH (München) und von Traffix Entertainment GmbH (Stuttgart). Mit so erfolgreichen 2D und 3D CGI-Animationsfilmen für Kino und Fernsehen wie „Der kleine Drache Kokosnuss“, „Ritter Rost“ oder „Prinzessin Lillifee“ steht Caligari Film an der Spitze der deutschen Animationsfilmbranche. Gabriele M. Walther wurde 2007 Bayerische Unternehmerin des Jahres. Außerdem ist sie Mitglied des Gesamtvorstandes der Deutschen Produzentenallianz.

Holger Weiss begann 1993 sein Studium an der Filmakademie Baden-Württemberg mit dem Studienschwerpunkt Digitale Filmgestaltung und Animation und schloss es 2000 mit dem Diplomfilm „Station D“, der auf zahlreichen Festivals aufgeführt wurde (z.B. Annecy 2001), ab. 1999 gründete er mit anderen Studenten M.A.R.K.13 und leitet es bis heute gemeinsam mit Dominique Schuchmann. Seit 2011 ist er für den Bereich Animation zuständig und als Supervising Producer u.a. verantwortlich für die Herstellung von den animierten Kinofilmen „Ritter Rost“ und „Biene Maja“.

Robert Gehring ist seit 2018 Leiter der Unit Filmförderung der MFG Baden-Württemberg. Zuvor war er seit 2015 Leiter der Produktionsförderung der MFG Filmförderung Baden-Württemberg. Die MFG Filmförderung fördert kulturell herausragende Filmproduktionen für Kino und Fernsehen. In dieser Funktion leitete er auch das Coordination Office der Film Commissions in Baden-Württemberg und diente als Bindeglied zum von der MFG initiierten Animation Media Cluster Region Stuttgart (AMCRS) für den Animationssektor und die VFX-Branche des Landes Baden-Württemberg.

Ferner ist Robert Gehring Teamleiter Medienkompetenz bei der MFG Innovationsagentur Medien- und Kreativwirtschaft und leitet seit 2011 im Auftrag des Staatsministeriums Baden-Württemberg die Geschäftsstelle der Initiative Kindermedienland Baden-Württemberg und koordiniert mehrere Teilprogramme der Initiative.

Herr Gehring verfügt über große Erfahrungen in der Konzeption, Steuerung und Umsetzung von Medien-, Digital- und Online-Projekten. Er war u.a. auch an der Konzeption und Entwicklung des Landesportals Baden-Württemberg und an der Bürgerbeteiligungsplattform der Landesregierung Baden-Württemberg beteiligt.

Nach Abschluss des Studiums der Betriebswirtschaftslehre an den Universitäten Regensburg und Köln war Herr Gehring mehrere Jahre bei der Medienberatungsgesellschaft HMR International als wissenschaftlicher Mitarbeiter sowie für das Film Festival Cologne (vormals: Cologne Conference) tätig.

Nach ihrem Studium der Kommunikationswissenschaften in München machte Petra Keil ihre beruflichen Anfänge beim Bayerischer Rundfunk Fernsehen (ARD) als Redakteurin und Autorin in verschiedenen Programmbereichen. Später wechselte sie zur KirchGruppe, wo sie mit Aufbau und Leitung eines Kindersenders bei Premiere (heute: Sky) betraut war. Heute ist Petra Keil bei Studio 100 Mediabereiche verantwortlich für die Pay-TV Sender des Unternehmens und für TV-Produktionen von Studio 100 Media und m4e; Petra Keil war viele Jahre lang Mitglied der Auswahlkommission „Tricks for Kids“ beim ITFS.

Prof. Ulrich Wegenast ist seit 1993 Programmgestalter des Internationalen Trickfilm-Festival Stuttgart. Ab 2002 war er zudem Programmleiter der Europäischen Kurzfilmbiennale Ludwigsburg. Er war 1987 Gründungsmitglied des Vereins Wand 5 („Stuttgarter Filmwinter – Festival for Expanded Media”) und nimmt Lehraufträge an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart und anderen Hochschulen wahr – darunter die Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf, wo er seit 2012 Honorarprofessor ist. Ulrich Wegenast ist Programmbeirat für Film, Fernsehen und Hörfunk beim Goethe Institut.