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Best of Animation 1 – Dancing in the Dark
25. April , 19:00 - 20:30
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Ich habe alle Filme aufgrund ihrer brillanten Kinematografie ausgewählt, aus dem Blickwinkel einer professionellen Filmemacherin. Und dann habe ich sie gemäß der Psychologie der Filmemacher eingeordnet.TANZEN IM DUNKELN ist etwas, das kreative Menschen ständig tun: Mit den Stimmen der Vergangenheit. Mit den Puppen, die man animiert. Mit den Ängsten davor, was sich aus den Bazillen des Filmemachens entwickeln könnte. Mithilfe der Anatomie der Abwesenheit kann man sich einen Partner vorstellen. Und sogar im Dunkeln kann man lachen. Animation zeigt die Schönheit des Abgrunds und wie man darin überleben kann: der Humor von Künstlern auf der anderen Seite.Die Fähigkeit, Zuschauern mit der Animationskunst starke Emotionen zu vermitteln, ist eine mächtige Waffe. Für die Zuschauer bedeutet das: man könnte töten oder getötet werden, und den Schmerz spüren. Man könnte die Tür zur Phantasie des Filmemachers durchschreiten und einen virtuellen Ausflug in die von ihm oder ihr erschaffene Welt machen. Ich glaube an den Film, und an die Kraft der universellen, kinematographischen Sprache. Und ich hoffe, dass Ihnen das Festival und das Best of Animation Programm so gut gefallen wird wie mir.Olga PärnFilmemacherin, Tallinn
Voulez vous danser? (Voulez vous danser?)
Regie Director: Michaela Pavlátová / Tschechien / 2009 / 00:03:40 min. / Produktion Production: High Moral Qualities Films
Eine minimalistische Etüde über Einsamkeit.
Underground (Underground)
Regie Director: Mati Kütt / Estland / 1997 / 00:11:27 min. / Weltvertrieb World Sales: Nukufilm OÜ
Durch das Multiplizieren der möglichen Sichtweisen scheint sich die eigentliche Einheit in Ungleichmäßigkeit zu verwandeln.
In Absentia (In Absentia)
Regie Director: Quay Brothers / Großbritannien / 2000 / 00:21:00 min. / Weltvertrieb World Sales: BFI – British Film Institute
Eine Frau sitzt im Zimmer einer geschlossenen Psychiatrie und schreibt. Unter dem Druck ihrer Finger bricht die Bleistiftspitze. Sie legt die abgebrochenen Spitzen auf die Fensterbank, zerreißt das Papier, verpackt es in einen Umschlag und schiebt diesen durch einen Schlitz. Schreibt sie ihrem Mann?
Fini Zayo (Fini Zayo)
Regie Director: Jean-Luc Gréco, Catherine Buffat / Frankreich / 2000 / 00:08:00 min. / Weltvertrieb World Sales: Folimage Studio
Eine Frau, alleine gegen ihre Kinder, mit täglichem Geschrei und unheilvollem Schweigen, und einem wiederkehrenden „Iss auf, Zayo“. Eine kindliche Ausdrucksform, die gemeinsame Erinnerungen weckt.
Bobby Yeah (Bobby Yeah)
Regie Director: Robert Morgan / Großbritannien / 05.2011 / 00:23:18 min.
Bobby Yeah ist ein Kleinverbrecher, der seine armselige Existenz mit Schlägereien und Diebstählen fristet. Eines Tages stiehlt er das Lieblingstier einiger sehr gefährlicher Typen und steckt plötzlich in ernsthaften Schwierigkeiten. Er sollte wirklich daraus lernen, aber er kann nicht anders…
Fuga na Wiolonczele, Trabke i Pejzaz (Fugue for Cello, Trumpet And Landscape)
Regie Director: Jerzy Kucia / Polen / 05.2014 / 00:18:00 min. / Weltvertrieb World Sales: Krakow Film Foundation
Dieser poetische Film gewinnt seine Kraft aus der Verknüpfung von Bildern und Musik. Ein Film, der durch Nacherzählungen von Begebenheiten den Prozess des Hervorrufens von Gefühlen und der Suche nach Besonderheiten von Landschaften beschreibt.