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O!PLA – Focus on Poland
3. Mai, 0:00 - 16. Mai, 0:00
O!PLA FOCUS ON POLAND 2020 ist der zweite Teil (der erste wurde auf dem ITFS 2020 präsentiert) des einzigartigen Programms, das die Gewinner des 8. O!PLA Animation Festivals (2020) vorstellt. Wie immer war das Publikum die alleinige Jury bei O!PLA, teils per traditionellem Voting und teils per Online-Voting (während des COVID-19 Lockdowns). O!PLA FOCUS ON POLAND 2020 ist eine erstaunliche Mischung aus Techniken, Stilen und Emotionen, die das Beste der modernen polnischen Animation zeigt (O!PLA steht für ‚Oh! Polish Animation‘, aber auch ‚Oh! People Love Animation‘). Das Programm umfasst Filme aus dem Jahr 2019: studentische, professionelle, völlig unabhängige, und ein Musikvideo aus dem Jahr 2018. Seit seinem Start 2013 wächst O!PLA konsequent weiter, aber was sich nicht verändert sind die Unabhängigkeit und Leidenschaft, die hinter O!PLA stehen.
Exklusiv verfügbar auf ONLINE+.
Albert ist ein Teddybär. Josephine ist eine weiße Eule. Sie leben zusammen in einem kleinen Haus tief im Wald. Eines Tages beschließt Albert, sich auf eine Reise ins Unbekannte zu begeben… Josephine beschließt, ihn zu finden.
Wenn du einen Zeckenbiss nach einer Wanderung durch den Wald bemerkst, entferne sie sofort – greife den Kopf mit einer Pinzette und ziehe sie raus. Desinfiziere die Bissstelle. Wie auch immer, wenn du als Hund geboren wurdest, tut es mir sehr leid, aber du kannst nichts dagegen tun. Eine kurze Studie über Hundeblut und eine infizierte Zecke.
Ein kurzer Film über soziale Angst und Schüchternheit im Kontakt mit anderen Leuten.
Wenn jemand geht, bleiben nur Erinnerungen…
Der Film erzählt die Geschichte von einem Vater, der ein ungewöhnliches Hobby hat: Amateurfunk. Der Protagonist ist seiner Leidenschaft sehr verpflichtet und dies distanziert ihn selbst von der realen Welt. Er verliert sich selbst in der Welt der vergessenen Radiotelegrafie, Signale aus aller Welt empfangen zu wollen. Seine Tochter betrachtet seine Faszination von der Seite.
Dies ist die Interpretation des Autors der Legende des Faust, basierend auf dem Drama von Johann Wolfgang von Goethe von 1833, in welchem ein Alchemist, der darum kämpft, den Sinn des Lebens zu finden, sich auf einen Deal mit dem Teufel einlässt.
Eine mysteriöse Figur sammelt vorsichtig geplatzte Luftballons in einem Vergnügungspark auf. Kaikohi, weil das der Name der Hauptfigur ist, kehrt nach Hause zurück, um den zerstörten Ballons neues Leben einzuhauchen. Er merkt jedoch nicht, dass er sich durch die Schaffung von Gummifiguren selbst in Gefahr bringt.
Die persönliche Geschichte über das letzte Bildungskino in Polen, betrieben vom Großvater des Regisseurs. Diese Information wurde absichtlich nicht geprüft. Der Regisseur entschied sich dazu den Worten seiner Großmutter zu folgen, welche die Erzählerin dieses Films ist. Dieser Film wurde mit der Methode des Autors, einer Kombination aus digitaler und analoger Technik, erstellt. Das Bild ist der Effekt von Ebenen. Es wurde mit einer digitalen und analogen Kamera sowie typischen Zeichen-, Mal- und Grafikwerkzeugen erstellt. Während der Dreharbeiten wurden rund 8.200 handgefertigte Bilder erstellt.
„Rain“ ist ein einfacher Animationsfilm über kollektives Bewusstsein. Es geht darum, wie keine Verantwortlichkeit für unser Handeln uns dazu drängt, gedankenlos der Menge zu folgen, was zu einer Tragödie führen kann. Der Film zeigt auch den Kampf eines Individuums mit kollektiver Hypnose und seine Folgen für sowohl das Individuum als auch die Menge.
Immer und überall gibt es Probleme…